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KFW Haustür

KfW Förderung für Haustüren

Die KfW Förderung für Haustüren wird für mehr Energieeffizienz und einen besseren Einbruchschutz gewährt. Die förderfähige Haustür muss bestimmte Anforderungen erfüllen, um mit einem KfW-Zuschuss oder -Kredit finanziert zu werden.

Förderfähige Haustür für mehr Energieeffizienz

Der Zuschuss 430 ist die KfW Förderung für Haustüren, die energieeffizient konstruiert wurden. Diesen Zuschuss gewährt die KfW, weil Fenster und Türen die Energieeffizienz maßgeblich beeinflussen. Die förderfähige Haustür muss zu einer privaten Wohnung (Eigenheim etc.) gehören, gewerblich genutzte Räume erhalten diese KfW Förderung für Haustüren nicht. Der Antrag ist vor Baubeginn zu stellen. Besonders bei Sanierungen ist es wichtig, energieeffiziente Haustüren einzubauen, denn ältere Modelle erreichen die modernen Normen nicht. Dies liegt an früheren Konstruktionen und auch daran, dass sie nicht mehr lückenlos schließen, weil sie verzogen und ihre Dichtungen porös geworden sind. Sie auszutauschen wird daher die Energieeffizienz des Hauses maßgeblich verbessern. Das KfW-Programm 430 trägt den Titel „Energieeffizient Sanieren“.

Welche Voraussetzungen gelten für den Zuschuss 430?

Für die KfW Förderung der Haustür mit dem Zuschuss 430 gelten folgende Voraussetzungen:

Höhe des Zuschusses für die energieeffiziente Haustür

Die Förderung erfolgt gestaffelt. Der Zuschuss des Programms 430 kann bis 30 % aller förderfähigen Kosten und insgesamt pro Wohneinheit 30.000 Euro betragen. Dabei entfallen auf Einzelmaßnahmen wie die energieeffiziente Tür maximal 10 % und bis 5.000 Euro pro Wohneinheit. Der Mindestzuschuss muss 300 Euro betragen, was bedeutet, dass die Kosten der Tür als förderfähige Investitionskosten mindestens bei 3.000 Euro liegen müssen. Aus diesem Grund ist ein Fachbetrieb zu beauftragen, denn die alleinige Anschaffung der Tür ist nur selten so teuer.

KfW Förderung der Haustür mit Einbruchschutz

Der KfW-Zuschuss 455-E wird für Türen mit Einbruchschutz (in der Fachsprache: „Einbruchhemmung“) gewährt. Gerade die Türen älterer Häuser sind in dieser Hinsicht nicht mehr auf dem jüngsten Stand der Technik, was die Sicherheit der Bewohner beeinträchtigt. Einbruchhemmende Maßnahmen sind immer zu empfehlen. Betroffen von unsicheren Türen sind vielfach ältere Bewohner älterer Häuser. Das KfW-Programm mit dem Investitionszuschuss 455-E heißt daher auch zwangsläufig „Altersgerecht Umbauen – Einbruchschutz“. Die unterstützten Maßnahmen sind:

Der Zuschuss des Programms 455-E für die förderfähige Haustür mit mehr Einbruchschutz wird für alle förderfähigen Kosten von 500 bis 15.000 Euro gewährt. Er erfolgt gestaffelt:

Alternative KfW Förderung für Haustüren per Kredit

Die KfW vergibt auch geförderte Kredite, wenn der Zuschuss nicht ausreichen sollte. Zuschüsse und Kredite lassen sich kombinieren, ebenso dürfen KfW-Förderungen stets mit anderen Fördermitteln von Kommunen und Ländern kombiniert werden. Ein möglicher KfW-Kredit für die förderfähige Haustür ist im Programm 159 „Altersgerecht Umbauen“ enthalten. Dieser KfW-Kredit kann insgesamt eine Höhe von 50.000 Euro pro Wohneinheit erhalten. Die Zinsen liegen deutlich unter dem Marktzins, das ist die Förderung der KfW. Im August 2022 bietet die KfW für das Programm (und ihre meisten sonstigen Kredite) diese Konditionen an:

Die Zinsen passt die KfW zweimal jährlich an die Inflation und die Leitzinsen an. Daher kann die kreditfinanzierte KfW Förderung für Haustüren im Laufe der Zeit günstiger oder auch teurer werden. Dennoch liegen diese Zinsen stets weit unter denen des freien Marktes.

Kredite und Zuschüsse für förderfähige Haustüren kombinieren

Wie schon erwähnt lässt sich die KfW Förderung für Haustüren mit anderen Förderungen der KfW, mit anderen Förderungen anderer Institutionen und auch untereinander kombinieren. Das führt zu großen Erleichterungen. Idealerweise suchen Bauherren zuerst nach einer energieeffizienten, einbruchhemmenden Haustür und einem Fachbetrieb, der sie einbaut oder gleich nach einem Fachbetrieb, der die Tür schon im Programm führt, und kümmern sich dann um den Energieberater und den Förderantrag.

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